Lärm macht krank

Als Umweltthema rückt Lärm zunehmend ins öffentliche Bewusstsein. Menschen leiden verstärkt unter Lärmbelästigung. Sie fühlen sich gestört und beeinträchtigt durch Straßenverkehr, Flugzeuge, Industrielärm und den Lärm, den die Menschen in ihrer Umgebung verursachen. Auch in Bildungseinrichtungen herrscht in der Regel ein zu hoher Geräuschpegel, der von vielen Lehrkräften - aber auch von den Schülerinnen und Schülern - als starker Stressor empfunden wird.

Zu hohe Schallpegel führen zu einer direkten Schädigung des Gehörs. Dazu gehören Beeinträchtigungen des Hörvermögens bis hin zu Schwerhörigkeit sowie Tinnitus-Symptome. Aber schon bei niedrigen Schallpegeln - die als störend empfunden werden - kommt es zu einer vermehrten Ausschüttung von Stresshormonen, die ihrerseits in Stoffwechselvorgänge des Körpers eingreifen. Insbesondere wenn die Lärmbelästigung länger anhält, kann sie den gesamten Organismus schädigen.

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