Foto: Markus Brügge

MENSCHEN AUS DER PRAXIS
Schürfwunde oder Beinbruch?

 

Bei schweren Verletzungen übernehmen Tessa Liebich und Rasmus Bruns die Erste-Hilfe-Versorgung selbst. Sie sind die erfahrensten Mitglieder im Schulsanitätsdienst eines niedersächsischen Gymnasiums.

 

Wöchentlich finden zwei bis drei Einsätze statt. Meist handelt es sich um kleinere Verletzungen, es gab aber auch schon einen Oberschenkelhalsbruch und einen Verdacht auf Wirbelsäulenfraktur. Warum sie sich im Schulsanitätsdienst engagieren? „Teamwork macht viel Spaß“, antworten sie unisono.

 

Der ehrenamtliche Dienst ist an der Schule beliebt. „Wir haben mehr Bewerber, als mitmachen können“, sagt Tessa Liebich. Mancher entdeckt dabei berufliche Perspektiven. „Ich kann mir einen Job bei Rettungsdiensten oder Polizei gut vorstellen“, sagt Rasmus Bruns.

 

Tessa Liebich (19) und Rasmus Bruns (16) leiten den Schulsanitätsdienst am Philipp Melanchthon Gymnasium Meine in Niedersachsen.

 


Protokoll: René de Ridder, Redakteur (Universum Verlag).

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