Portrait von Johanna Kraus. Sie arbeitet seit 2006 als Teilhabeassistentin an der Kegelbergschule Frankenberg (Eder, Hessen). Die Schule hat den Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung.

Foto: Dominik Buschardt

MENSCHEN AUS DER PRAXIS

„Wir lachen viel“


„Als Teilhabeassistentin betreue ich täglich einen neunjährigen Jungen mit Förderbedarf. Los geht es um 8 Uhr morgens, wenn ich ihn vom Bus vor der Schule abhole. Im Schulalltag bin ich in jeder Minute dabei, angefangen vom gemeinsamen Morgenkreis, im Unterricht bei Einzel- und Gruppenarbeiten, in den Pausen und beim Kochen. Zu den Aufgaben zählt auch das Wickeln des Schülers.


Die langfristige und intensive Beziehungsarbeit zahlt sich aus. Ich beobachte, dass ‚mein‘ Junge Fortschritte gemacht hat – zum Beispiel in Sachen Konzentration.


Als Teilhabeassistenz sollte man eine Portion Humor, Gelassenheit, Ruhe und Sensibilität mitbringen. Nach 13 Jahren Erfahrung kann ich sagen: Für mich ist diese Arbeit genau das Richtige. An der Kegelbergschule haben wir ein sehr gutes Klima und tolle Teams, die einen unterstützen. Und mir gefällt es gut, dass wir im Schulkollegium und mit unseren Jugendlichen so oft gemeinsam lachen.“


Johanna Kraus (56 Jahre) arbeitet seit 2006 als Teilhabeassistentin an der Kegelbergschule Frankenberg (Eder, Hessen). Die Schule hat den Förderschwerpunkt geistige Entwicklung mit dem Förderschwerpunkt körperliche und motorische Entwicklung.

Weitere Infos: www.kegelbergschule.de


Aufgezeichnet von René de Ridder, Redakteur (Universum Verlag).

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